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Ich heiße euch Willkommen auf Bahntechnik und Bahnbetrieb, eine komfortable Seite zum Start in die fachlichen Tiefen!
Vier Jahre „Bahntechnik und Bahnbetrieb“
/in Allgemeines /von Johannes GollingVier Jahre ist nun das Team von Bahntechnik und Bahnbetrieb im Einsatz. Zeit, um kurz Bilanz zu ziehen: Die letzte Periode war geprägt von einer halbjährigen Produktionspause. Die ist nun aber vorbei, das heißt: Es geht nun weiter. Dennoch sind die Räder nicht still gestanden, insgesamt gab es 3 Videoveröffentlichungen, die es thematisch in sich haben. Außerdem gab es noch ein paar Englischübersetzungen, und zwei wichtige Videorestaurationen, die das Schauen angenehmer machen. Und nicht zuletzt haben wir die interaktive Nahverkehrskarte veröffentlicht und damit die Produktarten erweitert. Diese thematische Breite wollen wir für das fünfte Jahr fortsetzen, so zumindest unsere Zielsetzung. Ein produktionstechnisches Ziel ist es, eines der bedeutsamen Themen wie ETCS, Güterverkehr, Bahnübergänge oder Stellwerksarten anzupacken.
Ganz anders steht es um die Klicks und Besucherzahlen. Diese wachsen von Jahr zu Jahr immer noch an. Dadurch, dass das Angebot hinsichtlich der Produkte und Inhalte breiter geworden ist, können sich wahrscheinlich immer mehr mit Bahntechnik und Bahnbetrieb identifizieren. Insbesondere die Internetseite gewinnt seit einigen Monaten an Zugkraft. Hier wollen wir im nächsten Jahr Performanceoptimierungen erzielen, um noch mehr Publikum zu gewinnen.
In Arbeit: Netzentwicklung im Schienenverkehr
/in Aktuelle Arbeit, Grundlegende Bahnthemen /von Johannes GollingIn diesem grundlegenden Themenkapitel beschreiben wir auf der einen Seite, nach welchen Kriterien die Netzentwicklung im Schienenverkehr vorangetrieben werden kann. Dabei zeigen wir alle erdenklichen Arten von Infrastrukturprojekte auf. Jedes dieser Infrastrukturprojekte erfüllt eine oder mehrere verschiedene Funktionen, wie beispielsweise die Erschließungsfunktion oder die Vernetzungsfunktion.
Doch bevor alle Arten von Baumaßnahmen im Detail zur Sprachen kommen, leiten wir das Thema ein, indem wir die verschiedenen geometrischen Netzformen von Schienenstrecken durchgehen. Da gibt es zum Beispiel das Verästelungsnetz mit seinen Stammstrecken, oder das vermaschte Streckennetz im Nahverkehr. Wir beleuchten dabei die Vor- und Nachteile dieser im Kontext zur Stadt- und Landschaftsgeografie. Auf der anderen Seite zeigen wir auf, nach welchen Kriterien Streckennetze weiterentwickelt werden. Die Netzentwicklung ist eine vornehmliche Aufgabe der Politik, der bürgerlichen Meinungsbildung und der verschiedenen Ebenen der Verkehrsplanung. Alle Inhalte hierzu gießen wir gerade in unser bewährtes Format eines Animationsvideos.
Meilenstein Hunderttausend Klicks auf dem Kanal
/in Allgemeines /von Johannes GollingAuf dem Youtube Kanal ist die Marke der hunderttausend Klicks erreicht. Die Anzahl der Klicks ist eine Indikation für die Erreichbarkeit unserer Inhalte. Im Verlauf seit Anbeginn unserer Veröffentlichungen bis jetzt gibt es einen leicht stetigen Anstieg der Klickzahlen. Hauptgrund für diesen immerwährenden Anstieg trotz weniger Neuproduktionen ist die Nachhaltigkeit und Zeitlosigkeit unserer Inhalte.
Gefunden werden unsere Inhalte insbesondere durch das Netzwerk von Youtube selbst. An zweiter Stelle sind es viele verschiedene Suchbegriffeingaben auf Youtube. Der dritthäufigste Grund für die Erreichbarkeit sind Internetseiten, die auf den Kanal verweisen. Vor allem unsere hauseigene Internetseite selbst und die Google Suchfunktionen stechen dabei hervor. Die durchschnittliche Wiedergabedauer eines Videos beträgt knapp vier Minuten, das entspricht ungefähr 40 Prozent der durchschnittlichen Gesamtlänge eines Videos. Alle hunderttausend Klicks treiben uns weiter an, unsere inhaltliche Produktion fortzusetzen.
Operating points
/in Global, Infrastruktur /von Johannes GollingThe infrastructure of railroad systems can be clearly divided into different facilities, categorically and spatially. For this purpose, there are the so-called operating points and their respective designations. These would be, for example, junctions, transfer points, stations, stops, connection points and many more. Each of these types of operating points fulfil their own function in the overall rail operation process, which is explained in detail in our video chapter. By clearly classifying and assigning an operating point to the categories, the related operating rules and responsibilities are then defined. They standardize the behavior of driving personnel, control center personnel, but also, for example, the behavior of planning engineers.
Another part of this short video is the superordinate division of rail lines into station areas and areas of free track. It also serves to standardize procedures by establishing rules. Further, it represents a further level of categorization in rail operations. It may happen that the above-mentioned types of operating stations can be operating stations of the free track. Otherwise, it can be an operating stations of the station area.
Train configuration
/in Fahrzeugtechnik, Global /von Johannes GollingTrains have a certain train configuration. This refers to how individual train sections can be combined to form an entire train set. Locomotive-hauled trains are a classic example of this, but not only in freight traffic. They also used in passenger traffic. However, they are increasingly being replaced by multiple units. These are closed vehicle units that can only be separated for workshop purposes, but no longer for operational reasons.
How the car bodies and their axles are arranged, or where the traction motor is installed, these are all criteria for the classification of trains. But there are more than the before mentioned. Each train configuration has its advantages and disadvantages. Usually, they are system decisions adapted to the environment that we deal with in this chapter.
Interaktive Karte
/in Allgemeines /von Johannes GollingSeit geraumer Zeit erstellen wir eine interaktive Karte, um sie nun in unsere Produktpalette aufzunehmen. In diese neue Produktpalette fallen vor allem geoinformationstechnische Karten oder andere Karten, mit welchen wir die aktuelle Bahnlandschaft abbilden wollen. Wir haben dabei später die Absicht, hier eine eigene Produktkategorie zu machen. Diese Karten sind zoombar, verschiebbar und vor allem interaktiv schaltbar. Im weiteren Ausbauschritt wollen wir mit Lightboxen Informationen und weiterführende Links an jeder Markierung zugänglich machen.
Die interaktive Karte ist außerdem ein Versuch, noch mehr Realitätsbezug und Identifikation zusätzlich zu den theoretischen Inhalten der Videos herzustellen. Damit wollen wir natürlich auch unserem eigenen Visualisierungsanspruch abdecken. Mit dieser Umfangserweiterung der Marke „Bahntechnik und Bahnbetrieb“ erhoffen wir uns noch mehr Sichtbarkeit und Nützlichkeit für Bahninteressierte.
Deutsche Untertitel
/in Allgemeines /von Johannes GollingDa die Inhalte der Videoserie an manchen Stellen anspruchsvoll erscheinen, können deutsche Untertitel zum gesprochenen Text das Verständnis verbessern. Dieser Aufgabe haben wir uns gestellt. Alle Videos haben einen nicht automatisierten korrekturgelesenen Untertitel auf Deutsch erhalten. Dieser Text ist hinsichtlich Rechtschreibung und inhaltstreue von uns geprüft und freigegeben.



Ein solcher Untertitel trägt aber nicht nur zum Verständnis bei. Auch Höreingeschränkte Personen profitieren davon. Und nicht zuletzt haben auch Menschen mit schlechten oder mittelmäßigen Sprachkenntnissen einen besseren Zugang zu unseren technischen Inhalten. Ein weiterer Nebeneffekt durch deutsche Untertitel ist, dass die Suchmaschinen durch die hinterlegten Texte im Internet nun gezielter auf unsere Inhalte aufmerksam machen.
Zugkonfiguration
/in Fahrzeugtechnik, Video /von Johannes GollingZüge haben eine bestimmte Zugkonfiguration. Damit ist gemeint, wie einzelne Zugteile sich zu einem gesamten Zugverband zusammenstellen lassen. Ganz klassisch hierzu gibt es die Lok bespannten Züge, aber nicht nur im Güterverkehr. Sie gibt es auch noch im Personenverkehr. Immer mehr werden sie aber von Triebzügen verdrängt. Das sind geschlossene Fahrzeugverbände, welche sich nur Werkstätten bedingt aber nicht mehr betrieblich trennen lassen.
Wie sich die Wagenkästen und ihre Achsen anordnen, oder wo die Antriebsleistung eingebaut ist, sind allesamt Kriterien für eine bestimmte Klassifizierung von Zügen. Aber es gibt noch mehr als nur diese. Jede Zugkonfiguration birgt ihre Vor- und Nachteile. Meistens sind es an das Umfeld angepasste Systementscheidungen, die wir in diesem Kapitel abhandeln.
Meilenstein Tausend Abonnenten
/in Allgemeines /von Johannes GollingTausend Abonnenten auf dem Youtube Kanal sind ein guter Grundstock, um neue Inhalte an Interessierte zu streuen. Die Zahl der Abonnenten ist seit der Gründung gestiegen, aber insbesondere im letzten Jahr schneller als in den Jahren zuvor. Die Abonnenten sind auch Ausdruck eines bestimmten Wunsches: Der Wunsch, dass wir weitere ähnliche Inhalte auf unserer Internetseite und auf unserem Kanal veröffentlichen. Ansonsten würde sich in den meisten Fällen ein Abo nicht lohnen.



Wir interpretieren das so: Es lohnt sich, wenn wir an unserem Stil und unseren Inhalten festhalten. Und zwar genau so, wie die treuesten Besucher sich an unsere Inhalte festhalten. In diesem Sinne, Danke für diese Treue!
In Restauration: Punktförmige Zugbeeinflussung, PZB
/in Aktuelle Arbeit, Zugsicherung /von Johannes GollingUnser wichtigstes Video „Punktförmige Zugbeeinflussung“, kurz PZB, ist nun kernsaniert. Neue Moderationspassagen, erweiterte Grafiken und Animationen zur Auflockerung und einige ausgebesserte Inhaltskorrekturen machen das Video attraktiver.
Die punktförmige Zugbeeinflussung ist das standardmäßige Zugsicherungssystem im Bahnwesen. Es bewahrt uns Fahrgäste vor Kollisionen, auch wenn beispielsweise das Fahrpersonal ein Halt zeigendes Signal nicht beachtet. Dies geschieht mit fahrzeugseitig initiierten Bremskurven. Diese sogenannten Überwachungskurven sorgen dafür, dass die Fahrgeschwindigkeit nicht über einer vorgegebenen Geschwindigkeit liegt. In diesem Kapitel erfahrt ihr dabei die wichtigsten Zusammenhänge.
Bei der häufig vorkommenden Bauart PZB 90 befährt ein Zug eine Induktionsspule, oder auch Induktionsmagnet genannt. Wenn diese Spule aktiv geschalten ist, wird am, Fahrzeug eine Bremsüberwachungskurve aktiviert. Dabei muss das Fahrpersonal seinen Zug immer unter dieser Überwachungsgeschwindigkeit halten. Wenn nicht, dann initiiert der Fahrzeugrechner eine Zwangsbremsung. Eine Aktivschaltung einer solchen Spule ist nur dann gegeben, wenn der nachfolgende Streckenblock belegt ist.
Zentral gelegene Eisenbahnerstadt
/5 Kommentare/in Bahnquiz /von Johannes GollingQuiz Nr. 16: Wir suchen dieses mal eine zentral gelegene Eisenbahnerstadt, die vor vielen Jahrzehnten wegen einer Neubaustrecke an Bedeutung verloren hat.
Zusammenstellung von Zügen
/in Aktuelle Arbeit, Fahrzeugtechnik /von Johannes GollingWir arbeiten derzeit an einem Themenkapitel, welches die Zusammenstellung von Zügen aufgreift. Solche Zugkonfigurationen können die unterschiedlichsten Formen annehmen. Um diese Formen voneinander unterscheiden zu können, sind sowohl in der Eisenbahntechnik als auch bei den anderem Schienensystemen entsprechende Begriffe definiert. Da gibt es zum Beispiel den Klassiker eines lokbespannten Zuges. Im Personenverkehr wird er immer seltener, im Güterverkehrsbetrieb bleibt er dominierend. Im Personenverkehr wurde der lokbespannte Zug um einen Steuerwagen erweitert, um aufwendige rangiertechnische Behandlungszeiten einzusparen. Er ist wendetauglich.



Wendetauglich sind aber auch viele andere Zugkonfigurationen wie der Triebzug oder der Triebwagen. Er hat an beiden Enden Fahrerstände. Dieser unterscheidet sich vom lokbespannten Zug vor allem dahingehend, dass die Antriebsleistung auf dem ganzen Zugverband verteilt ist. Ein weiteres Wesensmerkmal ist, dass der durch die Lok verbrauchte Platz für den Fahrgastraum zur Verfügung steht. Diese und noch viele andere gewöhnliche und besondere Aspekte einer Zusammenstellung von Zügen ist Teil des Kapitels.
Maßnahmen bei einer Betriebsstörung
/in Operativer Betrieb, Video /von Johannes GollingBei einer Betriebsstörung bleiben dem operativen Personal doch mehr Möglichkeiten zur Umgehung dieser, als man als Außenstehender denken könnte. Entgegen der intuitiven Vorstellung nämlich, dass Züge solchen Störungen nicht ausweichen können, gibt es sehr wohl Maßnahmen. Beispielsweise kann man sie umfahren. Hier seien vor allem Umleitungen oder Gleiswechselbetriebe genannt. Aber selbst wenn Züge solche Störungen nicht umfahren können, dann gibt es immerhin noch verschiedenartige Konzepte zur Verkürzung oder Unterbrechung des Zuglaufes. Dies sind dann unterschiedliche Arten der Linienkürzungen oder der Linienteilungen. Und wenn alle Stricke reißen, dann bleibt dem operativen Personal lediglich die Linieneinstellung als Ultima Ratio. Doch selbst diese gilt es, sie zu geordnet zu organisieren.
Unabhängig von all den genannten Methoden gibt es noch weitere parallel stattfindende Ersatzmaßnahmen. Sie können zusätzlich eingeleitet und betrieben werden, hier denke man beispielsweise an die Schienenersatzverkehre. In diesem Kapitel finden sich alle Dispositionsmethoden bei einer Betriebsstörung wieder. Sie werden hinsichtlich ihrer verkehrlichen Auswirkung strukturiert, beschrieben und animationstechnisch dargestellt.
In Restauration: Einzelweiche im Straßenbahnbetrieb
/in Aktuelle Arbeit, Stadtbahn, U-Bahn und Straßenbahn /von Johannes GollingDie ersten von uns produzierten Videos, wie das Video zum Thema der Einzelweiche im Straßenbahnbetrieb, bekommt einen neuen Anstrich. Neuaufnahmen ersetzen die noch sehr gestellt wirkenden Moderationsteile zur Geburtsstunde unserer Videoserie. Aber auch einige inhaltliche Verbesserungen wie zum Beispiel anschaulichere gezeichnete Bilder oder schönere Skalen und Farben in der Animation wurden nachgebessert.
Das Video Funktionsweise der Straßenbahnweiche kann sich nun sehen lassen: Es geht um das zugbewirkte anfordern der richtigen Weichenstelllage. Anschließend stellt sich die Weiche über einen Stellbefehl durch die Weichensteuerung. Mit der Befahrung einer solchen Einzelweiche gibt es weitere eingebaute Sicherheiten. Das ist zum Beispiel der Weichensperrkreis, der das Umstellen dieser Weiche unter dem Rad verhindert.
In Arbeit: Betriebliche Ersatzmaßnahmen
/in Aktuelle Arbeit, Operativer Betrieb /von Johannes GollingWenn im operativem Bahnbetrieb Gleise oder Streckenbereiche nicht mehr verfügbar sind, dann leitet das Personal betriebliche Ersatzmaßnahmen ein. Diese Maßnahmen können mehr oder weniger spürbar für Fahrgäste und dem Fahrpersonal sein. In dem hier in Arbeit befindlichen Kapitel lassen sich alle Maßnahmen nach ihrem Beeinträchtigungsgrad für Fahrgäste sortieren. Leichte Maßnahmen sind beispielsweise Verkehrshalt an einem anderen Bahnsteig oder Gleiswechselbetriebe. Mittelschwere Maßnahmen sind Umleitungen, Linienkürzungen und Linienteilungen. Eine schwere Maßnahme ist zum, Beispiel das annullieren des Linienbetriebes für eine bestimmte Zeit.



In diesem Kapitel stellen wir alle bekannten Ersatzmaßnahmen bei einer Bahnstörung vor. Außerdem berichten wir über die Entstehungsgründe, deren Herausforderungen für das operative Bahnpersonal und den Auswirkungen für Kunden und dem Bahnbetrieb selbst.