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Ich heiße euch Willkommen auf Bahntechnik und Bahnbetrieb, eine komfortable Seite zum Start in die fachlichen Tiefen!
Zugdaten
/in Fahrzeugtechnik, Formeln /von Johannes GollingWie gestalten sich bestimmte Zugdaten, beispielsweise die fahrdynamischen Widerstände eines konkret ausgewählten Zuges? Welches Gewicht kann eine Zugtype annehmen, wenn man eine bestimmte Zuladung unterstellt? Wie viele Fahrgäste kann einen bestimmte Zugkonfiguration aufnehmen? Welche Anfahrzugkraft hat eine speziell ausgewählte Lokomotive? Wie verhält sich die Zugkraft in Abhängigkeit der gefahrenen Geschwindigkeit? Wie teilen sich die fahrdynamischen Widerstände im Kräfteverhältnis auf?
Alle Antworten dazu liefert unser Zugkonfigurator. Er ist ein interaktiver Eingaberechner für die Besucher dieser Seite, die ihre Wunschkonfiguration eines Zuges einstellen können und entsprechende Ergebnisse erhalten wollen.
Als Eingabedaten hat der Anwender die Möglichkeit, aus 20 verschiedenen Triebfahrzeugtypen seinen Wunschzug zusammenzustellen. Durch die Angabe der Anzahl der Triebfahrzeuge sowie einer weiteren Auswahl von weiteren 20 verschiedenen Wagentypen kann jeder seinen eigenen konkreten individuellen Zugverband zusammenzustellen. Weitere Eingabemöglichkeiten sind die Streckensteigung und die Eingabe einer fahrzeugtechnischen Auslastung bzw. Zuladungsquote, die für die Zugmassenberechnung und somit für fast alle anderen Ergebnisse relevant sind. Als Ausgabe erhält der Anwender insbesondere die Zuglänge, verschiedene Gewichtsangaben, Kapazitätsinformationen, aber vor allem Informationen zu den Zugkräften, den Widerständen und den Beschleunigungen. Die letzteren Werte werden insbesondere in Abhängigkeit der Geschwindigkeit, in sogenannten Z-V Diagrammen ausgegeben. Diese Zugdaten sind dann wichtig für alle weiteren fahrdynamischen Berechnungen.
Meilenstein Hunderttausend Besucher unserer Internetseite
/in Allgemeines /von Johannes GollingUnsere Internetseite zählt derzeit über hunderttausend Besucher seit dem Bestehen Ende 2017. Die Besucheranzahl ist eine Indikation für die Verwendbarkeit und Beliebtheit unserer Inhalte. Aus dem Feedback der Nutzer und aufgrund etlicher Anfragen wissen wir, dass nicht die Videos alleine der Treiber sind. Der Motor ist vor allem das vertiefende Konzept, insbesondere die weiteren Angebote durch Formelrechner und durch Bilderklärungen. Sie ergänzen die Videos und machen unsere Internetseite für alle, die noch mehr Tiefgang haben wollen, nützlich.
Ein Fokus in den nächsten Jahren legen wir deswegen unter anderem auf weitere Rechenanwendungen. Bei den Videos selbst setzen wir den bestehenden Trend fort, diese detaillierter in den Grafiken und Animationen zu produzieren. Dies geht zu Lasten der Produktionsgeschwindigkeit aber zugunsten der Besucherzahlen.
Bahnübergang
/in Video, Zugsicherung /von Johannes GollingEin Bahnübergang ist der Kreuzungspunkt von Straße und Schiene. Wenn man es sich aussuchen könnte, dann würde man Bahnübergänge nicht bauen, daher umgeht man den Bau eines solchen weitest gehend mit Brücken und Unterführungen. Dennoch lassen sie sich aus wirtschaftlichen und baulichen Gründen nicht immer vermeiden. Das Gefahrenpotenzial aus der Sicht eines Straßenverkehrsteilnehmers schränkt man mit Sichtflächen, Schildern und häufig auch mit Verkehrslichtzeichen und Schrankensystemen ein. Darüber hinaus gibt es entsprechende Verhaltensregeln aus der Straßenverkehrsordnung.
Auf der bahntechnischen Seite gibt es ganz andere Sicherheitstechniken, die zu dieser notwendigen Sicherheit beitragen. Das ist der Einschaltkontakt, das Bahnübergangssignal, eine Steuerungsanlage und ein Grundstellungskontakt. Das schwierige an Bahnübergängen sind vor allem aber die komplett unterschiedlichen Ansteuerungs- und Überwachungsphilosophien, auf die wir in diesem Kapitel ebenso eingehen. Ein Bahnübergang kann also ganz unterschiedliche Technikformen annehmen.
In Arbeit: Eisenbahnkreuzung
/in Aktuelle Arbeit, Zugsicherung /von Johannes GollingDerzeit erstellen wir ein Video über die verschiedenen Formen einer Eisenbahnkreuzung. Sie werden auch Bahnübergänge genannt und erzwingen bestimmte Verhaltensregeln sowohl für den Straßenverkehr als auch für den Schienenverkehr. Aber damit ist es nicht genug. Die Komplexität liegt vor allem in der Planung, Errichtung und Inbetriebnahme, sowie der regelmäßigen Inspektion dieser. Die Schwierigkeit ergibt sich darin, dass auf Bahnübergängen die verschiedensten Kombinationen von Rahmenbedingungen möglich sind.
Zum Beispiel die Sicht, kommend von der Straße, auf die Eisenbahnstrecke oder die zulässige Höchstgeschwindigkeit sind solche Parameter. Die verschiedenen Rahmenbedingungen führen zu ganz unterschiedlichen Bauformen einer solchen Eisenbahnkreuzung. Das sind entweder technisch ungesicherte oder aber welche mit Lichtzeichen und gegebenenfalls jene mit Schranken. Und nicht zuletzt gibt es ganz bestimmte technische Überwachungssysteme, um das Gefahrenrisiko zu minimieren. Das Thema ist also ein ganz buntes Potpourri der Eisenbahntechnik also.
Eisenbahnknoten mit Ausbaupotenzial
/1 Kommentar/in Bahnquiz /von Johannes GollingQuiz Nr. 17: Wir suchen dieses mal einen Eisenbahnknoten mit Ausbaupotenzial. Denn etliche Bahnbauprojekte schließen an diesen räumlich an.
Entwicklung der Schienennetze
/in Grundlegende Bahnthemen, Video /von Johannes GollingSchienennetze haben verschiedene Formen. Da gibt es beispielsweise das Radialnetz mit einer punktzentrierten Achse oder das Stammstreckennetz mit seinen Streckenästen. Eine ganz andere Gestalt nehmen die vermaschten Streckennetze an. Je nach Netzform gibt es betriebliche und verkehrliche Vor- und Nachteile. Ergänzt werden solche Grundnetzformen mit den sogenannten Tangentialstrecken und anderen Streckenelementen.
Auf ein bestehendes Netz entwickeln Entscheidungsträger und Verkehrsplaner einzelne Infrastrukturprojekte weiter. Jede Maßnahme stellt einen Beitrag zur langfristigen Entwicklung der jeweiligen Schienennetze dar. Jedes dieser infrastrukturellen Vorhaben erfüllt ganz konkrete Funktionen, nämlich die Funktion einer Erschließung, einer Verdichtung oder einer Vernetzung. Aber welche Art von Baumaßnahme welcher konkreten Funktion entspricht, ist Inhalt in diesem Kapitel. Nebenbei findet eine recht vollständige Auflistung von generellen Schieneninfrastrukturprojekten in diesem grundlegenden Bahnkapitel ihren Platz.
Sichtfläche am Bahnübergang
/in Formeln, Zugsicherung /von Johannes GollingWie ist die Sichtfläche am Bahnübergang abgegrenzt? Welche Sichtachsen sollen frei sein, um einen nicht technisch gesicherten Bahnübergang in Betrieb zu nehmen? Bei welchen Sichtflächenverletzungen muss der Schienenverkehr welche Geschwindigkeitseinbrüche in Kauf nehmen? An welchen Stellen hat der Planer Anpassungen an der Landschaft oder am Erscheinungsbild vorzunehmen. Ist eine nicht technische Bahnübergangslösung überhaupt möglich?
Alle Antworten dazu liefert unser Sichtflächenrechner für die Gestaltung von nicht technisch gesicherten Bahnübergängen:
Zu den Eingabewerten des Bahnübergangsrechners zählen neben den Geschwindigkeiten für Straße und Schiene auch Verzögerungswerte, Reaktionszeiten und vieles mehr. Aus den Eingabewerten resultieren dann entsprechende Sehpunkt- und Sichtpunktdistanzen, welche zusammen mit dem Bahnübergang selbst das sogenannte Sichtdreieck aufspannen. Anhand der Sichtfläche am Bahnübergang ergibt sich, ob noch weitere sicherungstechnische Maßnahmen wie beispielsweise Geschwindigkeitseinbrüche auf Straße und Schiene erforderlich sind.
Vier Jahre „Bahntechnik und Bahnbetrieb“
/in Allgemeines /von Johannes GollingVier Jahre ist nun das Team von Bahntechnik und Bahnbetrieb im Einsatz. Zeit, um kurz Bilanz zu ziehen: Die letzte Periode war geprägt von einer halbjährigen Produktionspause. Die ist nun aber vorbei, das heißt: Es geht nun weiter. Dennoch sind die Räder nicht still gestanden, insgesamt gab es 3 Videoveröffentlichungen, die es thematisch in sich haben. Außerdem gab es noch ein paar Englischübersetzungen, und zwei wichtige Videorestaurationen, die das Schauen angenehmer machen. Und nicht zuletzt haben wir die interaktive Nahverkehrskarte veröffentlicht und damit die Produktarten erweitert. Diese thematische Breite wollen wir für das fünfte Jahr fortsetzen, so zumindest unsere Zielsetzung. Ein produktionstechnisches Ziel ist es, eines der bedeutsamen Themen wie ETCS, Güterverkehr, Bahnübergänge oder Stellwerksarten anzupacken.
Ganz anders steht es um die Klicks und Besucherzahlen. Diese wachsen von Jahr zu Jahr immer noch an. Dadurch, dass das Angebot hinsichtlich der Produkte und Inhalte breiter geworden ist, können sich wahrscheinlich immer mehr mit Bahntechnik und Bahnbetrieb identifizieren. Insbesondere die Internetseite gewinnt seit einigen Monaten an Zugkraft. Hier wollen wir im nächsten Jahr Performanceoptimierungen erzielen, um noch mehr Publikum zu gewinnen.
In Arbeit: Netzentwicklung im Schienenverkehr
/in Aktuelle Arbeit, Grundlegende Bahnthemen /von Johannes GollingIn diesem grundlegenden Themenkapitel beschreiben wir auf der einen Seite, nach welchen Kriterien die Netzentwicklung im Schienenverkehr vorangetrieben werden kann. Dabei zeigen wir alle erdenklichen Arten von Infrastrukturprojekte auf. Jedes dieser Infrastrukturprojekte erfüllt eine oder mehrere verschiedene Funktionen, wie beispielsweise die Erschließungsfunktion oder die Vernetzungsfunktion.
Doch bevor alle Arten von Baumaßnahmen im Detail zur Sprachen kommen, leiten wir das Thema ein, indem wir die verschiedenen geometrischen Netzformen von Schienenstrecken durchgehen. Da gibt es zum Beispiel das Verästelungsnetz mit seinen Stammstrecken, oder das vermaschte Streckennetz im Nahverkehr. Wir beleuchten dabei die Vor- und Nachteile dieser im Kontext zur Stadt- und Landschaftsgeografie. Auf der anderen Seite zeigen wir auf, nach welchen Kriterien Streckennetze weiterentwickelt werden. Die Netzentwicklung ist eine vornehmliche Aufgabe der Politik, der bürgerlichen Meinungsbildung und der verschiedenen Ebenen der Verkehrsplanung. Alle Inhalte hierzu gießen wir gerade in unser bewährtes Format eines Animationsvideos.
Meilenstein Hunderttausend Klicks auf dem Kanal
/in Allgemeines /von Johannes GollingAuf dem Youtube Kanal ist die Marke der hunderttausend Klicks erreicht. Die Anzahl der Klicks ist eine Indikation für die Erreichbarkeit unserer Inhalte. Im Verlauf seit Anbeginn unserer Veröffentlichungen bis jetzt gibt es einen leicht stetigen Anstieg der Klickzahlen. Hauptgrund für diesen immerwährenden Anstieg trotz weniger Neuproduktionen ist die Nachhaltigkeit und Zeitlosigkeit unserer Inhalte.
Gefunden werden unsere Inhalte insbesondere durch das Netzwerk von Youtube selbst. An zweiter Stelle sind es viele verschiedene Suchbegriffeingaben auf Youtube. Der dritthäufigste Grund für die Erreichbarkeit sind Internetseiten, die auf den Kanal verweisen. Vor allem unsere hauseigene Internetseite selbst und die Google Suchfunktionen stechen dabei hervor. Die durchschnittliche Wiedergabedauer eines Videos beträgt knapp vier Minuten, das entspricht ungefähr 40 Prozent der durchschnittlichen Gesamtlänge eines Videos. Alle hunderttausend Klicks treiben uns weiter an, unsere inhaltliche Produktion fortzusetzen.
Operating points
/in Global, Infrastruktur /von Johannes GollingThe infrastructure of railroad systems can be clearly divided into different facilities, categorically and spatially. For this purpose, there are the so-called operating points and their respective designations. These would be, for example, junctions, transfer points, stations, stops, connection points and many more. Each of these types of operating points fulfil their own function in the overall rail operation process, which is explained in detail in our video chapter. By clearly classifying and assigning an operating point to the categories, the related operating rules and responsibilities are then defined. They standardize the behavior of driving personnel, control center personnel, but also, for example, the behavior of planning engineers.
Another part of this short video is the superordinate division of rail lines into station areas and areas of free track. It also serves to standardize procedures by establishing rules. Further, it represents a further level of categorization in rail operations. It may happen that the above-mentioned types of operating stations can be operating stations of the free track. Otherwise, it can be an operating stations of the station area.
Train configuration
/in Fahrzeugtechnik, Global /von Johannes GollingTrains have a certain train configuration. This refers to how individual train sections can be combined to form an entire train set. Locomotive-hauled trains are a classic example of this, but not only in freight traffic. They also used in passenger traffic. However, they are increasingly being replaced by multiple units. These are closed vehicle units that can only be separated for workshop purposes, but no longer for operational reasons.
How the car bodies and their axles are arranged, or where the traction motor is installed, these are all criteria for the classification of trains. But there are more than the before mentioned. Each train configuration has its advantages and disadvantages. Usually, they are system decisions adapted to the environment that we deal with in this chapter.
Interaktive Karte
/in Allgemeines /von Johannes GollingSeit geraumer Zeit erstellen wir eine interaktive Karte, um sie nun in unsere Produktpalette aufzunehmen. In diese neue Produktpalette fallen vor allem geoinformationstechnische Karten oder andere Karten, mit welchen wir die aktuelle Bahnlandschaft abbilden wollen. Wir haben dabei später die Absicht, hier eine eigene Produktkategorie zu machen. Diese Karten sind zoombar, verschiebbar und vor allem interaktiv schaltbar. Im weiteren Ausbauschritt wollen wir mit Lightboxen Informationen und weiterführende Links an jeder Markierung zugänglich machen.
Die interaktive Karte ist außerdem ein Versuch, noch mehr Realitätsbezug und Identifikation zusätzlich zu den theoretischen Inhalten der Videos herzustellen. Damit wollen wir natürlich auch unserem eigenen Visualisierungsanspruch abdecken. Mit dieser Umfangserweiterung der Marke „Bahntechnik und Bahnbetrieb“ erhoffen wir uns noch mehr Sichtbarkeit und Nützlichkeit für Bahninteressierte.
Deutsche Untertitel
/in Allgemeines /von Johannes GollingDa die Inhalte der Videoserie an manchen Stellen anspruchsvoll erscheinen, können deutsche Untertitel zum gesprochenen Text das Verständnis verbessern. Dieser Aufgabe haben wir uns gestellt. Alle Videos haben einen nicht automatisierten korrekturgelesenen Untertitel auf Deutsch erhalten. Dieser Text ist hinsichtlich Rechtschreibung und inhaltstreue von uns geprüft und freigegeben.

Ein solcher Untertitel trägt aber nicht nur zum Verständnis bei. Auch Höreingeschränkte Personen profitieren davon. Und nicht zuletzt haben auch Menschen mit schlechten oder mittelmäßigen Sprachkenntnissen einen besseren Zugang zu unseren technischen Inhalten. Ein weiterer Nebeneffekt durch deutsche Untertitel ist, dass die Suchmaschinen durch die hinterlegten Texte im Internet nun gezielter auf unsere Inhalte aufmerksam machen.
Zugkonfiguration
/in Fahrzeugtechnik, Video /von Johannes GollingZüge haben eine bestimmte Zugkonfiguration. Damit ist gemeint, wie einzelne Zugteile sich zu einem gesamten Zugverband zusammenstellen lassen. Ganz klassisch hierzu gibt es die Lok bespannten Züge, aber nicht nur im Güterverkehr. Sie gibt es auch noch im Personenverkehr. Immer mehr werden sie aber von Triebzügen verdrängt. Das sind geschlossene Fahrzeugverbände, welche sich nur Werkstätten bedingt aber nicht mehr betrieblich trennen lassen.
Wie sich die Wagenkästen und ihre Achsen anordnen, oder wo die Antriebsleistung eingebaut ist, sind allesamt Kriterien für eine bestimmte Klassifizierung von Zügen. Aber es gibt noch mehr als nur diese. Jede Zugkonfiguration birgt ihre Vor- und Nachteile. Meistens sind es an das Umfeld angepasste Systementscheidungen, die wir in diesem Kapitel abhandeln.