In Arbeit: Fahrplandisposition

Aktuell bearbeiten wir das wichtige Einführungskapitel Fahrplandisposition. Damit ist die generelle fahrplantechnische Anpassung der Zugtrassen adhoc oder im sehr kurzfristigen Sinne gemeint. Dabei verschiebt oder verbiegt ein Disponent die Trajektorien zeitlich. Aber auch das Kurzführen von Zugläufen, das umleiten von Umläufen oder das Zurückhalten von Zugfahrten an Stationen sind Mittel, um das Fahrplanangebot möglichst hochwertig zu halten.

In diesem Animationskapitel erklären wir diese Methoden und alle operativen Zusammenhänge mithilfe eines Nachbaus einer Dispositionssoftware. Darüber hinaus beschreiben wir die Funktionsweisen mit Nachbartechniken. Die hierarchische Aufteilung verschiedener Dispositionsaufgaben eines großen Netzbereiches sprechen wir auch an. Es stellt sich dabei heraus, dass die Fahrplandisposition ein notwendiger Baustein auf Streckennetzen ist, deren Fahrpläne selbst komplex ineinander verflochten sind.