Die Hauptkategorie „Aktuelle Arbeit“ umfasst alle Meldungen zu den aktuellen  Arbeitsschwerpunkten des Teams. Sie vermeldet deswegen die Inhalte, die im Produktionsgang sind. Daraus zeichnet sich ab, welches Videos wir als nächstes veröffentlichen.

In Arbeit: D-Weg (Nr.14)

Der Durchrutschweg, oder kurz D-Weg verhindert das Kollidieren mit anderen Zügen, falls der Zug schwächer bremst als geplant. Momentan arbeiten wir an einem Video zu diesem Thema. Dabei gehen wir auf die verschiedenen Situationen und Kombinationen der Durchrutschwege ein. Ein solcher Durchrutschweg ist Teil der Fahrstraße und ist in deren Logik eingebunden.

In unserem Kapitel wird aber ebenso deutlich, dass der D-Weg kriegsentscheidend sein kann, was die Leistungsfähigkeit einer Strecke betrifft. Unsere Sperrzeitgrafiken verdeutlichen das sehr anschaulich. Ein Durchrutschweg löst sich erst auf, nachdem das Fahrzeug am Haltepunkt zum Stillstand gekommen ist. Alles hierzu und noch vieles mehr behandelt dieses Themenkapitel.

In Arbeit: Fahrstraßenbildung (Nr.13)

Ein weiteres Video zum Thema Fahrstraßenbildung befindet sich im Erstellungsmodus. Dabei gliedert sich dieser Aufbau der Fahrstraße in sechs Arbeitsschritte auf. Jeder dieser Arbeitsschritte widerspiegelt die strenge Logik für eine höchst sichere Durchführung von Zug- und Rangierfahrten. Beispielsweise müssen einzelne Fahrstraßenelemente wie Weichen verschlossen werden.  Wenn dies nicht geschähe, wäre die Gefahr einer Entgleisungen zu hoch. Dieses und weitere Themen stehen dabei im Fokus.

Die einzelnen Schritte der Fahrstraßenbildung erklären nicht nur einen Prozess in der Sicherungstechnik, sondern auch indirekt die Sicherheitsebenen. Unser hier angekündigtes Videokapitel beginnt mit dem vorgelagerten Prozess des Fahrstraßenanstoßes und endet mit der gesicherten und aufgebauten Fahrstraße.

In Arbeit: Grenzzeichenfreiheit

Zur Zeit befinden sich mehrere Videos gleichzeitig im Produktionsgang. Es sind vor allem Videos der Kategorie Fahrstraßenlogik. Dabei drängt das Thema Grenzzeichen mit dem verwandten Thema Grenzzeichenfreiheit. Der Grund dafür ist, dass die Grenzzeichenthemen erklären, warum unsere idealisierte Anordnung der Zugschlussstellen nur eine Annahme ist. Die Realität ist nämlich auf Strecken und in Stellwerken vereinzelt umständlicher als im Gleisschema dargestellt ist.

Das Grenzzeichen findet man vor allem bei Weichen und Gleiskreuzungen. Es markiert eine Stelle, an dem sich Lichtraumprofile kreuzen. Das bedeutet, dass Züge einen Weichenbereich bis zum Grenzzeichen freifahren müssen, bevor ein anderer Zug den anderen Weichenstrang befahren darf. Dabei ist dann die Grenzzeichenfreiheit gegeben.

In Arbeit: Achszählkreis (Nr.11)

Unser nächstes Themenkapitel zeigt die weit verbreitete Technik der Achszähler. Ihre Funktionsweise beruht genauso wie Gleisstromkreise auf das Detektieren, Zählen und Auswerten von Rädern. Aber sie entfalten ihre Gleisfreimeldefunktion erst durch die Zusammenfassung mehrerer Achszähler zu einem Achszählkreis. Sie sind neben den Gleisstromkreisen die meist verwendete Technik im Bahnbereich.

Ein Achszählkreis zählt einfahrende Achsen, und vergleicht diesen Zahlenwert mit den ausgefahrenen Achsen. Nur wenn die Werte identisch sind, erkennen die Achszählkreise das Freisein der Gleisabschnitte. Diese Informationen empfängt das Stellwerk und verarbeitet es weiter. Unser Videokapitel greift nicht nur alle technischen Regelprozesse im Detail auf, sondern erwähnt auch Sonderfälle wie die Achszählgrundstellung.

In Arbeit: Fahrgastabfertigung (Nr.11)

Nach einer erholsamen Urlaubspause möchte ich mich auch bei Bahntechnik und Bahnbetrieb wieder zurückmelden. Mitten im Produktionsablauf steht ein Thema, das wir bereits angekündigt haben. Es behandelt die verschiedenen Techniken der Fahrgastabfertigung, beispielsweise das Zwangsschließen, oder die Rücknahme der Türfreigabe, oder die Abfertigung durch einen oder mehrere Zugbegleiter. Dieses Kapitel ist im Grunde genommen die Fortsetzung des bereits veröffentlichten Kapitels „Fahrgasttür„.

Die Art und Weise einer Fahrgastabfertigung hängt von dem Verkehrssystem ab. Eine sehr verbreitete Abfertigungsmethode ist beispielsweise die Rücknahme der Türfreigab. Sie initiiert das Fahrpersonal selbst. Aber Abfertigung bedeutet weit mehr als das Ansteuern von Türen. Hier gibt es Sichtprüfungen, Durchsagen, Auswahl des perfekten Zeitpunktes und vieles mehr. Alles dazu zeigen die Inhalte unseres  hier angekündigten Videokapitels.

In Arbeit: Türabfertigung (Nr.10)

Das nächste Video mit dem auch für Laien verwertbaren Titel „Fahrgasttür“ ist ebenso im Produktionsgang. Ursprünglich ist dieses Thema nie in der Planung gewesen. Doch während ich ein Storyboard zum Thema Abfertigung von Zügen schrieb, habe ich festgestellt, dass es inhaltlich so umfangreich ist. Den Prozess der Türabfertigung können wir erst dann sauber behandeln, wenn davor ausführlich die Sicherheitsfunktionen an Fahrgasttüren strukturiert aufgearbeitet sind. Es ist sozusagen das Vorkapitel zur Zugabfertigung.

Für eine sichere Türabfertigung sind beispielsweise Türfühlerkanten aktiv geschaltet. Sie verhindern das Einklemmen von Fahrgästen. Diese Technik ist neben vielen anderen verbauten Techniken an der Fahrgasttür ein Baustein, der für das Zusammenspiel einer Abfertigung notwendig ist.

In Arbeit: Schutz vor einer Flankenfahrt (Nr.9)

Es geht zügig weiter! In diesem Kapitel werden alle gewöhnlichen und außergewöhnlichen Situationen beschrieben, die mit dem Thema Flankenschutz in Verbindung zu bringen sind. Damit meint man Maßnahmen, die das Befahren von Zügen von der Flanke aus verhindern. Eine solche Flankenfahrt wird mit bestimmten Fahrstraßenabhängigkeiten vermieden. Das Storyboard ist dazu bereits geschrieben. Die Zeichnung der technischen Darstellung, sowie die Animation sind in der Bearbeitungsphase. Ehrlich gesagt, die Fahrstraßenlogik ist generell eine schwere Kost. Dennoch haben diese Themen Vorrang, denn auf dieses Grundverständnis bauen viele andere Themen wie die Fahrplantechnik auf.

Eine Flankenfahrt lässt sich aber nicht nur durch bestimmte Weichen in Flankenschutzstellung vermeiden. Sie wird beispielsweise auch signaltechnisch in Kombination mit einer Sicherheitsstrecke verhindert. All das und noch vieles mehr kommt in diesem hier angekündigten Videokapitel vor.

In Arbeit: Fahren im Blockabstand (Nr.7)

Bisher war die Produktionsphilosophie, thematisch und animationstechnisch schwierige Themen zuerst abzuwickeln, um eventuelle Hürden frühzeitig zu erfahren. Diese sind mit den ersten Videos zum Teil bewältigt, sodass nun die Massenproduktion von Videos mit einfacheren Sachverhalten erfolgen kann. Das nächste Video gehört zu dieser Art, es ist das technische Einführungskapitel schlechthin, wenn man sich mit Bahntechnik beschäftig. Es geht um die Fahrfolge „Fahren im Raumabstand„. Damit ist das Fahren im Blockabstand gemeint, womit grundsätzlich gilt: In einem Block darf sich immer nur ein Zug befinden. Sie ist die Ursache für nahezu alle Vorgänge in der Fahrstraßenlogik und nahezu aller Vorgänge im Bahnbetrieb.

Das Fahren im Blockabstand löst nahezu alle sicherheitstechnischen Herausforderung für eine Zugfahrt. Der Zug reserviert sich dabei en Fahrweg voraus, befährt ihn, und anschließend löst er eine Freimeldung des Gleisabschnittes bzw. des Blockes aus.

In Arbeit: Geschwindigkeitswechsel (Nr.8)

Neben einigen Animationstätigkeiten arbeiten wir gerade an der Umsetzung des übernächsten Videos. Es trägt den Titel „Zulässige Geschwindigkeit und Wechsel von Geschwindigkeiten„. Es behandelt einerseits überschaubar, welche Einflussfaktoren die zulässigen Höchstgeschwindigkeit von Bahnsystemen bestimmen. Das sind beispielsweise trassierungstechnische Eigenschaften wie der Trassierungsradius. Zum anderen sind das Leit- und sicherungstechnische Einflüsse, wie zum Beispiel bestimmte Signalisierungsgeschwindigkeiten. Andererseits beschreibt es den Geschwindigkeitswechsel. Das sind die notwendigen Prozesse einer Geschwindigkeitsreduzierung bzw. einer Geschwindigkeitserhöhung. Diese können je nach Bahnsystem grundlegend verschieden sein.

Ein Geschwindigkeitswechsel muss dementsprechend richtig signalisiert sein, aber nicht nur am Ort des Geschehens sondern meistens muss er vorangekündigt sein. Viele Aspekte hierzu sind Inhalte dieses Videokapitels.

In Arbeit: Zeitoptimierter Wendevorgang (Nr.6)

Ich möchte mich aus der Weihnachtspause zurückmelden und bereits das übernächste Video ankündigen. Da geht es um die zeitoptimierte Wende. Dies geschieht in den Verkehrsunternehmen mithilfe verschiedener Methoden. Das sind unter anderem die „Expresswende“ mit einer Wendehilfe, oder das sogenannte „Vorsteigen“, und schließlich die „fahrerlose Wende“. Ein Wendevorgang dieser Art ist oft bei U-Bahnen zu sehen, kann aber bei jedem anderen Bahnsystem im Zweirichtungsbetrieb Anwendung finden.

Ein solcher optimierter Wendevorgang lässt sich im aktuellen Betriebsgeschehen anwenden. Zum Beispiel, wenn Züge verspätet an der Endstation ankommen, aber pünktlich oder einigermaßen pünktlich wieder ausfahren sollen. Auch wenn es sich hier um eine Aufholung von Sekunden oder wenigen Minuten geht, die zeitoptimierten Wenden sind ein wichtiger Baustein für die Stabilität eines Linienbetriebes.