Aktuelles
In Arbeit: Nahverkehrsanlagen
/in Aktuelle Arbeit, Stadtbahn, U-Bahn und Straßenbahn /von Johannes GollingZur Zeit beschäftigen wir uns intensiv mit dem Thema Nahverkehrsanlagen und seine Sicherungstechniken. Leit- und Sicherungstechnik bringt man schnell mit dem Thema Eisenbahn in Verbindung. Aber keineswegs unbedeutender ist jene im Zusammenhang mit Stadtbahnen Straßenbahnen und U-Bahnen. Betrachtet man einfach nur alle Weichen innerhalb einer Straßenbahnstrecke, so muss man erkennen, dass sie teilweise komplett unterschiedliche Funktionen und demzufolge unterschiedliche Sicherungsaspekte haben. Von den mechanischen Vereinigungsweichen, zu den Rückfallweichen bis hin zu den Einzelweichenanlagen lassen sich nicht selten alle Arten auf kurzem Raum antreffen.
Und damit noch nicht genug, viele Straßenbahnsysteme haben sogar Stellwerkstechniken, welche eine Gruppe mehrerer Weichen ansteuerbar machen, und diese in Fahrweglogiken vereinen. Diese sogenannten Fahrsignalanlagen sind Vorstufen von ausgereiften Zugsicherungsanlagen, die spätestens bei Stadtbahnen und U-Bahnen unverzichtbar werden. Die Vor- und Nachteile, sowie die Funktionsweise und Anwendungszecke dieser Nahverkehrsanlagen behandeln wir im ersten Teil dieses Kapitels.
Sieben Jahre Bahntechnik und Bahnbetrieb
/in Aktuelle Arbeit /von Johannes GollingSieben Jahre gibt es uns bereits! Jetzt folgt ein Jahresrückblick. Dieses Arbeitsjahr war eine Periode der starken Umgestaltung. Vier neue Videos in neuem Stil, aber insbesondere mit neuen Zeichen- und Animationstools. Hinter den Kulissen bedeutete dies, alle bisherigen Zeichenbibliotheken und Animationsvorlagen auf professionellere Füße zu stellen. Dies stellte den Großteil der Aktivitäten dar. Der Aufbau der Bibliotheken ist zwar noch lange nicht abgeschlossen, aber wir schaffen es langsam aber sicher, mit unserem Grundstock immer schneller, effizienter und qualitativ hochwertigere Lehrunterlagen und Animationen zu erzeugen. Einen weiteren Umbruch gibt es nun auch mit unseren Webinaren: Hier nehmen wir eine Aufteilung in Eisenbahn- und in Nahverkehrssysteme vor. Zudem aktivieren wir mehr die Kraft eines klugen Onlinemarketings. Inhaltlich konnten wir unser fachliches Repertoire stark erweitern. Dabei gab es weitere Vertiefungen in bestimmte Stellwerkstechniken, sowie in die Leit- und Sicherungstechniken. Durch Kooperationen mit Fachexperten bespielen wir beispielsweise Leitstellenthemen oder Themen der Pünktlichkeit.
Was die Resonanz durch Klick-, Besucher- und Abonnentenzahlen betrifft, so war das Jahr ernüchternd. Die offensichtliche Stagnationsphase interpretieren wir damit, dass wir die Algorithmen noch nicht ausreichend klug bespielen. Dennoch lässt unsere Internetseite viel Hoffnung aufkeimen, hier deuten sich erste Durchbrüche für größere Besucherströme an. Für die kommende Jahresperiode stehen bereits neue Themenproduktionen an, wie beispielsweise die Leit- und Sicherungstechniken im Nahverkehr, das CBTC, oder das rechnergestütztes Betriebsleitsystem. Nur der Fleiß wird uns hier belohnen!
Disposition
/in Operativer Betrieb, Video /von Johannes GollingDer Begriff Disposition ist im Bahnbetrieb sehr weit gefasst. In diesem Kapitel aber geht es um die Fahrplandisposition auf den komplexen Netzen großer Eisenbahninfrastrukturunternehmen meistens mit Mischverkehr. Da gibt es beispielsweise die Zugdisponenten. Sie entscheiden in ihren jeweiligen Regionen darüber, ob oder wie überholt wird, welche verkehrlichen Anschlüsse gewahrt werden, oder wie vorzeitiges Wenden oder Umleitungen zu gestalten sind. Sie haben oftmals einen Wirkbereich einiger weniger Strecken mit jeweils bis zu hundert Kilometer Streckenlänge.
Dieser Ebene fachlich übergeordnet ist die Bereichsdisposition, die sich dann beispielsweise zusammen mit den Leitstellen der Verkehrsunternehmen um überregionale Anschlussbeziehungen kümmern. Oder sie behandeln das angemessene Erreichen bestimmter Takt- und Betriebsknoten im Güter- und Fernverkehr. Das Dispositionspersonal hat seinen Arbeitsplatz gewöhnlich in einer Betriebszentrale. Sein wichtigstes Instrument ist eine elektronische, grafisch dynamische Form des Bildfahrplans, des sogenannten Zeit-Weg-Linien-Bildes. Mit diesem lassen sich die Soll-, Ist- und Prognoselagen aller Trassen darstellen. Zu diesem Zweck steht ihm eine sogenannte Dispositionssoftware, auch Traffic Management System genannt, bereit. Neben der Disposition des Betriebsfahrplans gibt es viele vor- und nachgelagerte Prozesse, wie beispielsweise die automatisierte Fahrgastinformation, die wir in diesem Themenkapitel ebenso kurz anschneiden.
In Arbeit: Fahrplandisposition
/in Aktuelle Arbeit, Operativer Betrieb /von Johannes GollingAktuell bearbeiten wir das wichtige Einführungskapitel Fahrplandisposition. Damit ist die generelle fahrplantechnische Anpassung der Zugtrassen adhoc oder im sehr kurzfristigen Sinne gemeint. Dabei verschiebt oder verbiegt ein Disponent die Trajektorien zeitlich. Aber auch das Kurzführen von Zugläufen, das umleiten von Umläufen oder das Zurückhalten von Zugfahrten an Stationen sind Mittel, um das Fahrplanangebot möglichst hochwertig zu halten.
In diesem Animationskapitel erklären wir diese Methoden und alle operativen Zusammenhänge mithilfe eines Nachbaus einer Dispositionssoftware. Darüber hinaus beschreiben wir die Funktionsweisen mit Nachbartechniken. Die hierarchische Aufteilung verschiedener Dispositionsaufgaben eines großen Netzbereiches sprechen wir auch an. Es stellt sich dabei heraus, dass die Fahrplandisposition ein notwendiger Baustein auf Streckennetzen ist, deren Fahrpläne selbst komplex ineinander verflochten sind.
Verspätungen
/in Operativer Betrieb, Video /von Johannes GollingVerspätungen sind einer objektiven Messlogik unterworfen. Für die Verspätungserfassung gibt es definierte Fahrzeitmesspunkte. An diesen werden die tatsächlichen Ankunfts- Abfahrts- und Durchfahrzeiten mit jenen des geplanten Fahrplanes verglichen. Die Differenz aus dieser tatsächlichen und der geplanten Zeit ergibt die sogenannte Relativlage bzw. -zeit, und bestimmt, ob es sich um einen planmäßigen oder einen verspäteten bzw. verfrühten Zug handelt. Damit kann das Betriebspersonal alle Zugfahrten zur aktuellen Betriebslage hinsichtlich im Sinne einer zweckhaften Disposition sinnvoll einordnen.
Ebenso interessant ist aber die sogenannte Kodierung der Verspätungen bezüglich der Verspätungsursache. Dazu verwendet man aber nicht die zuvor beschriebene Relativzeit als absoluten Wert, sondern die Veränderung dieser von einem relevanten Fahrzeitmesspunkt zum nächsten relevanten Messpunkt. Die Fachleute sprechen dabei von den Zusatzverspätungen, die ab einem bestimmten Schwellwert eine Kodierpflicht auslösen. Darüber hinaus gehen wir in diesem Themenkapitel auch auf den Begriff Pünktlichkeit ein.
Webinar „Alles Wichtige zum Bahnbetrieb“
/in Webinar /von Johannes GollingDas Webinar „Alles Wichtige zum Bahnbetrieb“ ist einzigartig. Wir behandeln Eisenbahnen, Stadtbahnen, U-Bahnen und Straßenbahnen gleichermaßen. Das heißt, dass wir die Gemeinsamkeiten erarbeiten, aber auch die Unterschiede herausstellen. Die Stärke des Webinars ist die Visualisierung, die es so nirgendwo auf dem Bahnmarkt gibt. Mit der Visualisierung werden Details sichtbar, die in einem gewöhnlichen Webinar nicht verständlich erklärbar wären.
Mal wird ein Gleisabschnitt orange, mal biegt sich eine Trajektorie an bestimmter Stelle, mal blinkt ein Pfeil. Und mal bewegen sich Punkte oder Kästchen. Zu jeder noch so unbedeutenden Animationsschritt gibt es bahntechnische Gründe und Zusammenhänge, die mehr oder weniger in die Fachtiefe gehen können. Dadurch sind wir in der Lage, den Webinarvortrag so gestalten zu können, dass er für Laien als auch für Fortgeschrittene gleichermaßen spannend bleibt.
In Arbeit: Verspätung und Planmäßigkeit
/in Aktuelle Arbeit, Operativer Betrieb /von Johannes GollingAktuell vertiefen wir das Thema Planmäßigkeit von Zügen. Hierzu erarbeiten wir ein Animationsvideo, welches auf die Aspekte von Verspätungen und Verfrühungen eingeht. Dieses Animationsvideo beschreibt die technischen Messmethodiken zur Erfassung der Ankunfts-, Abfahrts- und Durchfahrtzeiten. Der sogenannte Signalhaltfall, die Zugnummernmeldeanlage und weiteren Auswertungstechniken realisiert diese Erfassung. All diese Zeiten werden mit den geplanten Fahrplanzeiten gegenübergestellt, sodass sich daraus Relativlagen der Züge bilden. Diese Relativlage ist die objektive Messeinheit für die operative Planmäßigkeit beziehungsweise Unplanmäßigkeit von Zügen.
Doch die Relativlagen alleine reichen nicht aus, um mehr Details zu Verspätungen oder Verfrühungen zu erfassen. Hier gibt es beispielsweise die sehr relevante Erfassungsmethodik der Zusatzverspätungen, mittels dieser Zugfahrten mit einer oder mehreren Verspätungsursachen kodiert werden können. Diese Verspätungsursachen, deren Bezüge zu Zugfahrten und deren zeitliche und räumliche Zuordnung dient dann der statistischen Nachbereitung für alle erdenklichen Zwecke. Dies alles und noch viel mehr klären wir in unserem neuen Video „Verspätung und Planmäßigkeit“ auf.
In Restauration: Sperrzeitbestandteile
/in Aktuelle Arbeit, Sperrzeiten /von Johannes GollingHeute veröffentlichen wir das Video Sperrzeitbestandteile aus unserer früheren Produktion, jedoch im neuen Stil restauriert. Hier erklären wir die Zusammensetzung der Sperrzeit bei einer Zugfahrt. Sie besteht aus mehreren Bestandteilen, die sich mehr oder weniger aus der Bahntechnik, der Fahrdynamik und der allgemeinen Physik des Verkehrs herleiten lassen. Da gibt es beispielsweise die Fahrstraßenbildezeit und die Fahrstraßenauflösezeit, die mit dem Stellwerk in Verbindung steht. Dann gibt es die Signalsichtzeit und Annäherungsfahrzeit, welche eine frühzeitige Reservierung im Sinne der Sicherheit und der Zuverlässigkeit stattfindet. Und zu guter Letzt gibt es die direkte Belegungszeit des Gleisabschnittes, die sich in die Fahrzeit im Abschnitt und die Räumfahrzeit weiter unterteilen lässt.
Alle technischen und physikalischen Hintergründe veranschaulichen wir mit hochauflösender Fahrerstandsperspektive, schematischen Gleisplänen, und einem aufschlussreichen Zeit Weg Diagramm. Die Sperrzeitbestandteile sind nämlich wichtig für das weitere Verständnis bahntechnischer Vorgänge sowie für Kapazitätsberechnungen.
Professionalisierung in der Videoproduktion
/in Aktuelle Arbeit /von Johannes GollingWir streben seit vielen Monaten eine Professionalisierung in der Videoproduktion an. Damit verbunden sind insbesondere eine UHD Tauglichkeit, eine professionellere und effizientere Zeichnungsmethodik, eine umfangreichere Animationsumsetzung und ein neues funktionelleres Design. Die UHD Tauglichkeit der neuen Videos ist nur mit besserer Kameraausrüstung sowie mit spezieller Desktopaufnahmesoftware und leistungsfähiger Hardware etwas teurer erkauft worden. Die professionellere Zeichnungsmethodik stellen wir ab sofort mittels einer kompletten Überführung aller Zeichungsbibliotheken zu professionellen Zeichnungsprogrammen sicher. Deutlich umfangreichere und praktikable Animationen setzen wir nun ebenso mit einem professionellen Animationsprogramm um. Und als Nebenprodukt haben wir das Design auf funktionellere Aspekte umgestellt. Dies ist zum einen eine schlankere, einheitlichere und ästhetische Schriftart, eine übersichtliche Menü- und Inhaltsangabe, Rahmenelemente mit Wiedererkennungswerten, Änderungen im Moderationsteil, protziger und funktionellerer Laserpointer, einheitliche Farb- und Formenstile, sowie ein symbolkräftiges Audiojingle.
Das neue Video „Produktionsmethoden des Güterverkehrs“ enthält dabei bereits etliche Auszüge dieser Professionalisierung. Wir hoffen, es gefällt euch! Und wir hoffen zudem, dass wir wieder in einem schnelleren Takt Videos dieser Art produzieren können!
Produktionsarten im Schienengüterverkehr
/in Aktuelle Arbeit, Güterverkehr /von Johannes GollingDer Schienengüterverkehr wird auf komplett verschiedene Weisen produziert. Da gibt es beispielsweise die einfache Form des Ganzzugverkehrs, wo ein komplett fertig konfigurierter Zug von einem Werk zu einem anderen Werk fährt, und somit seinen Warentransport sicherstellt. Es gibt aber auch deutlich komplexere Transportbeziehungen, beispielsweise wenn ein Werk Gütermengen produziert, die auf viele verschiedene Orte verteilt werden müssen. Oder auch umgekehrt, wenn viele verschiedene Werke einen Zielort beliefern. In solchen oder anderen Fällen gibt es den Einzelwagenverkehr. Hier werden Züge an einer oder mehreren Stellen neu zusammengestellt. Diese Orte, an denen neu zusammengestellt wird, nennt man Rangier- oder Verschiebebahnhöfe.
Darüber hinaus hat sich über viele Jahrzehnte Entwicklung der kombinierte Verkehr durchgesetzt. Beim kombinierten Verkehr nehmen Züge auf sogenannten Flachtragwagen Container auf, die zuvor auf der Straße oder per Schiff transportiert wurden. Am Zielort werden diese Container über die Straße oder über die Schifffahrt wieder verteilt bzw. transportiert. Daneben gibt es noch den Stückgutverkehr, der derzeit kaum eine Rolle spielt. Diese komplett verschiedenen Produktionsarten im Schienengüterverkehr sind zwar betriebstechnisch getrennt, haben aber auch ihre gegenseitigen Berührungspunkte.
Sperrzeiten des Moving Block darstellen
/in Manual, Sperrzeiten /von Johannes GollingDu möchtest die Sperrzeiten des Moving Block darstellen? Dann musst du auf den Sperrzeitrechner von Bahntechnik und Bahnbetrieb klicken! Denn hier gibt es nicht nur Sperrzeittreppen, sondern auch sogenannte Sperrzeitschläuche. Diese treten dann auf, wenn Du beispielsweise die Zugsicherungstechnik ETCS Level 3 auswählst. Diese umhüllen Deine ausgewählte Trajektorie.
Diese Schläuche können über weitere Einstellungen angepasst werden, wie beispielsweise durch die Zuglänge oder durch den projektierten Verzögerungswert. Auch die Sperrzeiten des Moving Block bestehen aus den klassischen Sperrzeitbestandteilen, außer aus der Fahrzeit im Block. Diese schrumpft auf null Sekunden, da es bei Moving Block keine festen infrastrukturseitigen Blöcke und Gleisabschnitte mehr gibt.
Fahrspiel vorgeben
/in Fahrplantechnik, Manual /von Johannes GollingDu möchtest für eine Zugfahrt ein ganzes Fahrspiel vorgeben, um dabei die Streckenlänge zu erfahren? Dann musst Du Dich mit dem Fahrspielrechner von Bahntechnik und Bahnbetrieb anfreunden! Nachdem Du Deinen Zug nach Deinem Gusto erstellt hast, kannst du verschiedene Fahrspielabschnitte für die Erstellung der Trajektorie vorgeben. Dort kannst Du wählen zwischen einer Beschleunigung, einer Beharrung, einer Ausrollfahrt oder einer Verzögerung.
Bei dieser Wahl gibst Du entweder eine Zielgeschwindigkeit oder den örtlichen Zielpunkt in Streckenmeter vor. Dein Fahrspielrechner errechnet dann dabei die Trajektorie inklusive des örtlichen Zielpunkts beziehungsweise auch die erreichte Geschwindigkeit bei vorgegebenem Zielpunkt. Auf einem Bildfahrplan kannst Du zusätzlich die gegenseitige Abhängigkeit von Fahrzeit und dem Fahrweg einsehen, und direkt die Gesamtergebnisse als Ausgabewerte ablesen.
Manual für Formelrechner und Karten
/in Allgemeines /von Johannes GollingEin Manual ist eine Gebrauchsanleitung für diejenigen, die professionell und sicher beispielsweise mit den Formelrechnern von Bahntechnik und Bahnbetrieb umgehen möchten. Diese Gebrauchsanleitungen sind aber nicht in Papierform, sondern ausschließlich in dem knackigen aber effizienten Format eines Kurzvideos. Sie zeigen, was Du mit den Formelrechnern alles im Detail machen kannst, wie Du diese bedienst, und was die Anwendungszwecke des Formelrechners sind.
Anfangs thematisieren wir in jedem Manual eine konkrete Verwendungsmöglichkeit, beispielsweise das Ausrechnen einer konkreten Mindestzugfolgezeit. Dann verweisen wir auf den entsprechenden Formelrechner und auf seine verschiedenen Eingabemöglichkeiten. Die daraus resultierenden Änderungen werden zeitglich im Kurzvideo angezeigt und auch direkt kommentiert. Beim Beispiel „Mindestzugfolgezeit berechnen“ wäre es die Änderung der zwei Sperrzeittreppen durch die Änderung an einem Eingabefeld. Solche oder andere Kausalitäten gehen jedoch weit über den Zweck einer Gebrauchsanleitung hinaus. Die Manuale sind somit nicht nur eine Bedienungsanleitung, sondern auch eine Schulungsunterlage über bahntechnische Zusammenhänge.
Fahrschaulinien vergleichen
/in Fahrplantechnik, Manual /von Johannes GollingDu möchtest von zwei verschiedenen Zügen die jeweiligen Fahrschaulinien vergleichen? Dann musst du auf den Fahrzeitrechner von Bahntechnik und Bahnbetrieb gehen! Nachdem Du mit Deinem bevorzugten Fahrzeugen Deinen Zug erstellt hast und zugleich alle relevanten Streckendaten eingegeben hast, kannst Du alles speichern.
Mit dem Speichern bleibt vor allem die Graphen im Fahrschauliniendiagramm eingefroren. Jetzt hast Du erneut die Möglichkeit, Änderungen vorzunehmen, beispielsweise indem Du nun einfach ein anderes Fahrzeug auswählst, aber das die gleiche Strecke befährt. Am Fahrschauliniendiagramm erkennst Du dann unmittelbar darauf, wie sich Deine Zugfahrt einzig und allein durch Deine Änderung anpasst. Die Funktion „Fahrschaulinien vergleichen“ ermöglicht Dir, aber auch alle Änderungen fahrzeugseitiger oder streckenseitiger Natur vorzunehmen.
Züge konfigurieren
/in Aktuelle Arbeit, Fahrzeugtechnik, Manual /von Johannes GollingDu möchtest sinnvoll und mit Verstand Züge konfigurieren? Dann musst Du Dir den Zugkonfigurator von Bahntechnik und Bahnbetrieb reinziehen! Nach der Auswahl Deines Triebfahrzeuges und gegebenenfalls dem Anhängen verschiedener Wagen erscheinen wichtige Zugdaten wie die Zuglänge, das Zuladungsgewicht oder das Gesamtgewicht. In Abhängigkeit vieler weiterer Parameter berechnet der Zugkonfigurator schließlich die resultierende Zugkraft und Widerstandskraft aus. Diese kannst Du direkt aus dem entsprechenden Z-V Diagramm ablesen.
Beispielsweise durch die Eingabe einer streckenseitigen Steigung verlagert sich der Schnittpunkt aus beiden Linien nach links. Das bedeutet, dass Deine Zugkonfiguration nur eine bestimmte Geschwindigkeit erreichen kann. Dadurch kann jeder seine eigenen Züge konfigurieren und zugleich unmittelbar die Auswirkungen dieser auf die Widerstands-, Zugkraft- und Beschleunigungsdaten ablesen.
Sperrzeittreppe konstruieren
/in Aktuelle Arbeit, Manual, Sperrzeiten /von Johannes GollingDu möchtest eine komplette Sperrzeittreppe konstruieren? Dann musst Du den Sperrzeitrechner von Bahntechnik und Bahnbetrieb kennenlernen! Nachdem Du dort Deine erzeugte Fahrschaulinie aus dem Fahrzeitrechner eingefügt hast, kannst Du loslegen. Über eine standardisierte Blocklänge kannst Du die Stufenbreite Deiner Sperrzeittreppe gestalten. Auch alle einzelnen Sperrzeitbestandteile kannst Du hier detailgenau ablesen. Über weitere Einflussparameter wie die Zuglänge kannst Du weitere Änderungen vornehmen.
Der Sperrzeitrechner erkennt auch automatisch das Halten von Zügen, sodass hier die Annäherungsfahrzeiten und Signalsichtzeiten angepasst werden. Noch viel wichtiger ist aber die Wahl der Zugsicherungstechnik. Wem diese Eingaben noch viel zu undetailliert erscheinen, dann kann Du als Profi über detaillierte Gleisabschnittseingabe eine noch realgetreuere Sperrzeittreppe konstruieren.
Fahrzeit berechnen
/in Fahrplantechnik, Manual /von Johannes GollingDu möchtest für Deine Lieblingsstrecke die Fahrzeit berechnen? Dann musst Du den Fahrzeitrechner von Bahntechnik und Bahnbetrieb aufsuchen! Denn hier wählst Du Dein Wunschfahrzeug aus, und stellst es zu einem Zugverband zusammen. Dann gibst Du die Streckendaten ein, das sind insbesondere Informationen zur maximalen Höchstgeschwindigkeit, Abschnittslänge und gegebenenfalls das Neigungs- und Steigungsprofil. Zu den Streckendaten gehört auch die Information, wo und wie lange der Zug halten soll.
Sogar den Zuglängenversatz kannst Du einschalten. Fahrzeuge des Eisenbahnverkehrs dürfen erst wieder beschleunigen, wenn Sie mit dem Zugende den Geschwindigkeitswechsel passieren. Während der Eingabe passt Dein Fahrzeitrechner alle Informationen im Fahrschauliniendiagramm und im Zeit-Weg-Diagramm dynamisch an. Auf diese Weise lässt sich die Fahrzeit berechnen und Du kannst Dein Fahrzeitergebnis am Ende ablesen.
Sperrzeittreppe mit dem Sperrzeitrechner
/in Formeln, Sperrzeiten /von Johannes GollingWie kann man eine Sperrzeittreppe ohne viel Eingabeaufwand und ohne Expertenkenntnisse präzise und komplett kostenlos erzeugen? Will man zugleich ohne großen Zeitaufwand dabei alle möglichen Fahrspieleingaben individuell berücksichtigen? Wie kann man der genauen Form der Sperrzeittreppe beispielsweise mit Detaileingaben einen Feinschliff verpassen? Und wie verhält sich die Sperrzeittreppe in Abhängigkeit der Zugsicherungssysteme? Und kann man diese auch direkt miteinander vergleichen? Ist dabei sogar der „moving block“ als Vergleich möglich?
All das beantwortet und bietet der einzigarte Sperrzeitrechner von Bahntechnik und Bahnbetrieb! Zu den Eingabefeldern zählt insbesondere eine vorauskonfigurierte Fahrschaulinie, die der Anwender aber auch jederzeit im Fahrzeitrechner abändern kann. Weitere Eingabefelder sind Einflussgrößen wie Block- und Gleisabschnittsgrenzen, sowie Fahrzeuglänge, ein projektierter Verzögerungswert und schließlich das Zugsicherungssystem.
Als Ausgabe erhält der Anwender seine Sperrzeittreppe zu seiner definierten Fahrspieltrajektorie, insbesondere grafisch. Dieses Diagramm kann der Anwender dabei individuell gleisabschnittsgenau anpassen, abändern oder ausdrucken.
Sechs Jahre Bahntechnik und Bahnbetrieb
/in Allgemeines /von Johannes GollingSechs Jahre ist „Bahntechnik und Bahnbetrieb“ online! Hier nun ein kurzer Jahresrückblick: Für die Öffentlichkeit war dieses Jahr ein Jahr mit sehr wenig Neuem. Kaum neue Inhalte, sehr wenige Beiträge, es schien so, als wären wir im Koma gewesen. Aber wir waren fleißig: Wir haben Bahntechnik und Bahnbetrieb um einen kommerziellen Part erweitert, nämlich mit dem Anbieten von öffentlichen Webinaren. Dazu haben wir im Dezember 2022 ein gleichlautendes Unternehmen gegründet und sind bis jetzt mit dem Aufbau und dem Betreiben des Unternehmens beschäftigt. Aber es gibt Entwarnung: Wir produzieren weiter, und alles Wichtige was wir produzieren, bleibt für die Öffentlichkeit weiterhin frei verfügbar. Dennoch möchten wir auf das kostenpflichtige aber einzigartige Webinar verweisen. Hier gibt es deutlich genauere Erklärungen, detailliertere Zusammenhänge und aufschlussreichere Materialien. Eine Anmeldung zum Webinar lohnt sich!
Was die Klickzahlen auf der Internetseite und auf dem Youtube Kanal betrifft, so haben wir positiverweise immer noch zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Dies interpretieren wir mal als gut, denn immerhin haben wir im letzten Jahr aller sechs Jahre kaum etwas veröffentlicht. Damit ist jedoch demnächst Schluss, denn wir wollen nun wieder mehr Animationsvideos und Formelrechner produzieren. Einige sind bereits im Produktionsdurchgang, darunter auch sehr anspruchsvolle Themen wie ein detaillierter Sperrzeitrechner oder die Produktionsarten im Güterverkehr. Schaut demnächst mal vorbei!
Restaurierung der interaktiven Formelrechner
/in Aktuelle Arbeit, Allgemeines /von Johannes GollingWir haben alle interaktiven Formelrechner einer Schönheitskur und einer Funktionserweiterung unterzogen. Verständliches und übersichtliches Design, neue Funktionen und an manchen Stellen sogar genauere Berechnungen durch eine Verbesserung im Code sind die großen Veränderungen. Aber sehr entscheidend sind insbesondere Funktionserweiterung für alle vorhandenen Rechner. Zum einen gibt es einen „Vollbild“ Button, dieser öffnet das Eingabeformular in einem eigenen Fenster.
Dadurch kann der Anwender die Größe des Eingabeformulars und die Größe der Diagramme selbst wählen. Zum anderen können alle eingegebenen Werte mit dem „Zurücksetzen“ Button auf die Standardwerte zurückgesetzt werden. Und zu guter Letzt hat der Anwender einen „Drucken“ Button, mit welchem er seine Einstellungen und sein selbst gestaltetes Fenster in beliebiger Form und Ausgabeformat drucken kann. Diesen neuen Standard wollen wir auch für alle zukünftigen interaktiven Formelrechner übernehmen.
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